GUAT! 1x im Monat mit EZA-Stand

Seit Anfang 2021 steht unser EZA-Stand nun jeden 1. Freitag im Monat in Taiskirchen bei der Ausgabestelle des Vereins GUAT („Gutes aus Taiskirchen“).

Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen einer Einkaufsgemeinschaft (Food Coop), die Versorgung mit Lebensmitteln so weit wie möglich selbst in die Hand zu nehmen und Bewußtseinsbildung zu betreiben. Hochwertige, biologische oder möglichst naturnahe, regionale, saisonale und moralisch vertretbare Lebensmittel, die aus einem respektvollen Umgang mit der Natur entstanden sind können online vorbestellt und jeweils am Freitag abgeholt werden. Die GUAT-Mitglieder kennen die Herkunft der Produkte genau und schätzen den persönlichen Umgang mit den regionalen Produzent*innen. Dazu gehört auch die Zahlung eines fairen Preises, der von den Produzent*innen bestimmt wird.

Ein kleiner Blick ins Sortiment:
Brot und Gebäck, Getreideprodukte, Nudeln, Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte, Eier, Gemüse, Pilze, Obst, Getränke, Essige und Öle, Marmeladen, Honig, Chutneys und Senf, Mehlspeisen und Kekse, Gesundheits- und Kosmetikprodukte…

Mehr Infos unter:
www.guat-taiskirchen.at

GuaT Abholstelle:
Musikschule Taiskirchen
Dr.-Stadler-Gasse 14

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GLOBO – Eine neue Welt mit 100 Menschen

Im April 2018 präsentierte uns Univ.Prof. Dr. Josef Nussbaumer sein Buch „Hoffnungstropfen“ in Zell/Pram. Nun ist ein weiteres, äußerst empfehlenswertes Buch von ihm erschienen.

Globo - Eine neue Welt mit 100 Menschen ist das neuestes Werk aus dem Hause teamGlobo. Diesmal zeigen Andreas Exenberger, Stefan Neuner und Josef Nussbaumer was wäre, wenn die Welt ein Dorf mit 100 Menschen wäre? In dieser Weise zusammengeschrumpft, werden globale Probleme greifbarer, wird aber auch klarer, welche Lösungen möglich sind. Die Autoren haben zahlreiche Informationen über unseren Planeten auf das kleine Dorf Globo umgerechnet und in die siebzehn "nachhaltige" Entwicklungsziele eingearbeitet. Die Erlöse aus diesem Buch fließen zu 100 Prozent dem Verein teamGlobo - und damit lokalen und globalen Sozialprojekten zu. Weitere Informationen finden sich unter: teamGlobo.net

Rezensionen/Berichte:
Die Presse
Ö1
Tiroler Tageszeitung

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Justice and peace – neues Projekt Friedensarbeit

Bei unseren letzten Klausuren im Jänner und September 2020 haben wir im Eine Welt Kreis gemeinsam entschieden, dass unser zweiter Schwerpunkt neben dem Lira Babies Home, die Friedensarbeit und damit einhergehende Projekte und Workshops sein werden. Dazu werden wir am 28. Mai 2021 gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk einen Vortrag der in Frankreich lebenden, gebürtigen Österreicherin und Friedensberaterin Maria Biedrawa anbieten. Sie ist seit vielen Jahren in Krisengebieten engagiert um dort die Menschen bei der gewaltfreien Konfliktlösung zu begleiten.

Da sein, wo sie gebraucht wird - das ist Maria Biedrawa wichtig. Als Friedensberaterin hat die Pädagogin schon viele Kriegs- und Krisenregionen Afrikas bereist. Ihr Ziel: Menschen stärken, die sich für eine Zukunft ohne Gewalt einsetzen. In Seminaren und Trainingseinheiten unterstützt sie meist ehrenamtlich Menschen, die nach einschneidenden Kriegs- und Gewalterlebnissen nach Wegen für die Zukunft suchen. Ihre Einsätze führten Maria Biedrawa bereits nach Burkina Faso, Burundi, Elfenbeinküste, den Kongo, Malawi, den Süd-Sudan, Togo und in die Zentralafrikanische Republik. Wie können Spiralen der Gewalt durchbrochen werden? Wie kann Versöhnung gelingen? Wie kann man Gewaltfreiheit als Haltung im Alltag leben? Und wie kann es weitergehen – nach Erlebnissen, die die Seele starr werden lassen? Um solche Fragen geht es in ihren Seminaren und Trainings.

Die Friedenssicherungsarbeit kann z.B. daraus bestehen, verfeindete Clans an einen Tisch einzuladen und Gespräche zu vermitteln oder es werden Jugendliche aus verschiedenen Clans zu gemeinsamen Jugendtreffen eingeladen, um sich besser kennenzulernen. Damit kann verhindert werden, dass Konflikte überhaupt erst entstehen. Für die Organisation solcher Seminare ist oftmals finanzielle Unterstützung notwendig, welche wir, im Rahmen unserer Möglichkeiten, in den nächsten Jahren anbieten möchten - auch unter Mithilfe von Kofinanzierungsmöglichkeiten durch die DKA (Dreikönigsaktion) und anderen Organisationen.

LINKS:
Video: Maria Biedrawa - Münchner Friedenskonferenz 2019
Mehr Infos zum Wirken von Maria Biedrawa
Interview mit Maria Biedrawa
www.versoehnungsbund.at

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Spende vom Bauernmarkt-Team

Am 25.10.2019 wurde die Leitung des Bauernmarktes in Zell/Pram von Marianne Standler an Marianne Meier übergeben. Aus diesem Anlass übergaben die Mitglieder des Bauernmarktes eine Spende von € 500,- jeweils an die Pfarre, den Kindergarten und auch an den Eine Welt Kreis. Wir bedanken uns sehr herzlich dafür!

Der Bauernmarkt ist in Zell/Pram schon 24 Jahre aktiv und der Eine Welt Kreis ist dort mit einem EZA Stand mit fair gehandelten Waren vertreten.

Herzlichen Dank auch an die fleißigen Verkäuferinnen, die jedes Monat bei jedem Wetter den EWK Stand betreuen und an das Ehepaar Ertl für den Einkauf und Auf/Abbau des Standes.

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Solibrot-Aktion

Bei der heuer erstmals durchgeführten SOLIBROT-Aktion während der Fastenzeit konnten in freundlicher Zusammenarbeit mit den Zeller Bäckern EUR 443,- für unsere Projekte gesammelt werden.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Pramtal:Bäckern und der Bäckerei Schwarzlmüller, ihren MitarbeiterInnen und natürlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die wertvolle Unterstützung!

 

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Spende von der Baumschule Junger

Die Baumschule von Ernst Junger in Dorf an der Pram ist ein Paradies der Vielfalt. In seinem „ApfelNatUrwald“ laden hunderte alte, heimische Obstsorten zum Probieren und Bewundern ein. Während der Sommersaison werden jeden 1. Sonntag im Monat Hofführungen durch diese Permakulturlandschaft angeboten. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedlichste Blüten, Früchte und das unglaubliche Fachwissen von Ernst Junger zu bestaunen. Die Hofführungen sind kostenlos. Für die Besucher gab es aber die Möglichkeit zu einer freiwillige Spende, die Ernst Junger am Ende der Saison an gemeinnützige Zwecke weitergab – so auch an den Eine Welt Kreis Zell/Pram.

Vielen Dank Ernst für deine Unterstützung unserer Projekte!

Jedem Naturliebhaber kann man nur ans Herz legen, einmal im ApfelNatUrwald vorbeizuschauen und sich von Ernst Junger durch seinen außergewöhnlichen Garten führen zu lassen. Und wer auf der Suche nach Mehrsorten-Bäumen, Naschinseln und alten, heimischen Obstsorten für seinen Garten ist, wird in der Baumschule Junger fündig!

www.baumschulejunger.at

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FairTrade-Mode in Peuerbach

Seit neuestem gibt es auch in Peuerbach eine Alternative zu Kleidung aus konventioneller Produktion. Bei Treffpunkt Mode in der Hauptstraße 17/1 wird Mode von ARMEDANGELS und WUNDERWERK angeboten.

Beide Marken schnitten mit ihren Kollektionen bei einem Test der AK Oberösterreich von insgesamt 13 nachhaltigen Jeansmarken sehr gut bzw. gut ab. Auf Basis von 40 Kriterien wurden ökologische und soziale Ansätze der Produktion bewertet.

Das komplette Ergebnis des "Fair Jeans Guide" sowie ausführliche Infos zu fairer Jeans-Produktion findet sich unter: https://ooe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/fairkonsumieren/Jeans_Guide.html

Auch das Treff.Mode-Team beantwortet gerne alle Fragen zum Thema Faire Biologische Mode.

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Gewinnspiel „25 Jahre Fairtrade Österreich“

Vor 25 Jahren wurde FAIRTRADE Österreich gegründet, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern nachhaltig zu verbessern. 1993 war FAIRTRADE ein Zeichen der Solidarität weniger Menschen. Heute ist es das Symbol einer großen Bewegung und steht für den fairen Genuss mit gutem Gewissen. Viele Infos und Aktionen zum Jubiläum gibt's unter: https://www.fairtrade.at/jubilaeum

Unter anderem kann man einen Jahresbedarf an Bio-FAIRTRADE-Kaffee Organico gewinnen. Hier geht's zum Gewinnspiel...

© Bild: Tineke D‘haese

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Billige Bananen machen krank.

Die Südwind–Studie „Bananenproduktion in einem Klima der Angst“ zeigt die sozialen und ökologischen Kosten des konventionellen Bananenanbaus in Ecuador. PlantagenarbeiterInnen sind laufend Pestiziden ausgesetzt und leiden in der Folge an Erbrechen, Durchfall und Hautreizungen. Gesundheitsgefährdende Stoffe, die in Verdacht stehen krebserregend zu sein (wie z.B.Glyphosat oder Ethoprop), oder Wirkstoffe, deren Verwendung in der EU bereits verboten ist, werden ohne jegliche Schutzmaßnahmen verwendet. Die Löhne decken nur rund die Hälfte der monatlichen Haushaltsausgaben. Zudem werden ArbeiterInnen eingeschüchtert, wenn sie für ihre Rechte eintreten wollen. Quelle: Südwind Aktuell Nr.6/Dezember 2016

Mit dem Kauf von Bananen und anderen frischen Früchten mit dem FAIR- TRADE-Siegel leistest du einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Arbeiterinnen und Arbeitern auf Plantagen sowie in Kooperativen organisierten Kleinbauernkooperativen in sogenannten Entwicklungsländern.

Web-Reportage

Hier geht's zur sehr empfehlenswerten Web-Reportage der Wiener Zeitung über den Knochenjob Bananenanbau in Ecuador:

"Krumme Dinger"

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Das Südwind-Magazin retten!

Hilf mit, das Südwind-Magazin zu retten: http://www.suedwind-magazin.at/retten

Das Südwind-Magazin informiert seit 37 Jahren monatlich über globale Entwicklungen und Herausforderungen, wie Klimawandel, Armutsbekämpfung, Migration und Ressourcenknappheit.

Was ist passiert?
37 Jahre lang wurde das Südwind-Magazin durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit gefördert und erfüllte dementsprechend einen entwicklungspolitischen Bildungsauftrag. Ende 2016 gab die ADA bekannt, dass das Südwind-Magazin aufgrund des EU-Beihilferechts nicht mehr gefördert werden kann. Das Südwind-Magazin kann die Argumentation, dass die Förderung eines entwicklungspolitischen Bildungsmediums den Wettbewerb verzerrt, nicht nachvollziehen.

Was steckt dahinter? Es liegt nahe, dass die Entscheidung politisch motiviert ist. Offenbar ist die Berichterstattung schlichtweg nicht mehr erwünscht. Politisch verantwortlich ist Außenminister Sebastian Kurz, der für Entwicklungszusammenarbeit zuständig ist.

Wie geht's weiter? Das Südwind-Magazin konnte in den vergangenen Wochen und Monaten rund 1.300 neue Abos abschließen, davon einige Solidaritäts-Abos, die besonders helfen. Der Weg zur längerfristigen Absicherung des Südwind-Magazins ist trotzdem noch weit. 300 zusätzliche Abos retten das Südwind-Magazin.
Bitte helft mit!

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Natürlich kann man auch noch direkter helfen:
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